CMC Alfa-Romeo 6C 1750 GS 1930, "unlackiert"

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Produktbeschreibung

Ein Meisterwerk der Modellbaukunst: CMC Alfa-Romeo 6C 1750 GS 1930, "unlackiert"

CMC präsentiert Ihnen mit dem 6C 1750 Gran Sport in unlackierter Ausführung als limitierte Sonderedition von weltweit nur 1.000 Stück eine Rarität mit außergewöhnlichem Erscheinungsbild, die sich von der eingefahrenen Norm deutlich abhebt.
Aber gerade deshalb wird einem beim Anblick dieser Replik bewusst, wie schön eine Miniatur auch ohne Lackierung sein kann. Mit ihrer ganz gigenständigen Aura und ausdrucksstarken Ausstrahlung hebt sie sich selbstbewusst von den üblicherweise lackierten Modellen ab und vermag die Kenner zu überzeugen.
Die handwerkliche Verarbeitung der hochwertigen Werkstoffe kommt besonders deutlich zur Geltung und unterstreicht nachhaltig die Sonderstellung dieses Sammlerstücks.
Zum dauerhaften Schutz gegen natürliche Materialverfärbungen oder dem Ansatz von Patina werden alle Modelloberflächen mit einem Klarlack versiegelt.

Technische Daten des CMC-Modells:
  1. Modell: Fertigmodell, handmontiertes Präzisionsmodell
  2. Hersteller: CMC GmbH, Classic Model Cars, Deutschland
  3. Maßstab: 1:18
  4. Art.-No.: M-142
  5. Farbe: unlackiert
  6. Teile: 1.800
  7. Limitierung: 1.000
Modellauto Details:
  • Handmontiertes Metall-Präzisionsmodell als Rechtslenker aus 1.800 Teilen, davon allein 1.311 Teile in Metallausführung
  • Authentisch und maßstabsgetreu geformte Spyder-Karosserie des genialen Karosseriebauers Zagato
  • Fahrzeugrahmen als Metallkonstruktion
  • Hochdetaillierter 6-Zylinder-Reihenmotor mit stirnseitig montiertem Roots-Kompressor sowie allen weiteren Anbauaggregaten und kompletter Leitunsverlegung-/Verkabelung
  • Markant gestaltete Frontpartie mit der berühmten 3-fachen Scheinwerfer-Leuchteinheit
  • Steinschlagsschutzgitter bewahren das Scheinwerferglas vor Beschädigungen. Rote Kappen abnehmbar
  • Doppelflügelige Motorhaube zum Öffnen mit Ablagemöglichkeit auf Metallpins
  • Feinmaschiges Steinschlag-Schutzgitter aus Metall verhindert Beschädigungen am Kühlernetz
  • Windschutzscheibe mit formstabilem Befestigungsrahmen aus Metall
  • Bewegliche Türen an fein modellierten Scharnieren angeschlagen
  • Seitlicher Einfüllstutzen des im Cockpit untergebrachten Öltanks und hinterer Einfüllstutzen des aus Edelstahlblech gefertigten Kraftstofftanks jeweils mit beweglicher Metall-Verschluss-Kappe
  • Gepäckraum hinter der Verdeck-Ablage mit beweglicher Klappe
  • Detailliert ausgearbeitetes Cockpit mit echtem Lederbezug der Sitze und Türeienseitenverkleidung
  • Detaillierte Wiedergabe des Armaturenbretts mit allen Anzeigeninsturmenten und Bedienschaltern
  • Furnktionale Haltevorrichtung für doppelte Reserveräder. Nach Lösen einer Knebelschraube Räder abnehmbar
  • Perfekte Speichenräder mit Alufelge und genippelten Edelstahldrahtspeichen. Schraubbare Zentralverschlüsse mit Rechts-/Linksgewinde ermöglichen das Abnehmen der Räder
  • Aufwendige Bodengruppe mit Vorder-/Hinderachse in Metallgußausführung sowie Darstellung der mechanischen Bremsgestänge, Blattfedern und Reibungsstoßdämpfer jeweils in Metall
  • Metalloberflächen mit Klarlack versiegelt
Beschreibung des Originalfahrzeugs: Hauptsächlich als Wettbewerbsauto konzipiert, dominierte der 6C 1750 GS deutlich seine Zeitgenossen, vor allem durch seine ausgezeichnete Beschleunigung in Verbindung mit einer einfachen Fahrwerksauslegung und der Zuverlässigkeit seiner mechanischen Bauteile. Entscheidend war auch die ungewöhnlich agile Gasannahme und Drehfreudigkeit des Motors. Die gut abgestimmte steife aber nicht zu harte Federung erlaubte eine energieschonende Fahrweise. Mit einem Leergewicht von 920 kg und 85 PS Leistung bei 4.500/min erreichte der Gran Sport 145 km/h, ein sagenhaftes Tempo für ein Auto von 1930 mit deutlich unter zwei Litern Hubraum. In die besonders anspruchsvollen Rennen schickte Alfa Romeo 1929 und 1930 jeweils offizielle Werkswagen die über verschweißte Zylinderköpfe und eine achtfach gelagerte Kurbelwelle verfügten und mit 102 PS Leistung bei 5.000 /min aufwarten konnten. Bei nochmals reduziertem Leergewicht auf 840 kg erreichte der 1930er Gran Sport eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 170 km/h.
Solche günstigen Fahrzeugbedingungen macht sich auch Tazio Nuvolari mit seinem Co-Piloten Guidotti zu Nutze, als die beiden mit ihrem 6C 1750 GS und der Start-Nr. 84 bei der Mille Miglia 1930 dem Erzrivalen Achille Varzi, ebenfalls auf Alfa 6C 1750 GS ein heißes Duell liefern. Beide Starpiloten schenken sich nichts und tricksen was das Zeug hält. Es geht die Legende um, dass Nuvolari sich des Nachts mit ausgeschalteten Scheinwerfern an Varzi herangepirscht und erst direkt hinter dem Konkurrenten seine drei glutroten Scheinwerfer aufgeblendet habe und dann in voller Fahrt am verdutzten Varzi vorbeipreschte und so vor Varzi das Rennen gewinnen konnte.
Seit damals gehören die drei mit roten Kunststoffabdeckkappen bestückten Frontscheinwerfer zu den populärsten Erkennungsmerkmalen der sportlichen Vorkriegsmodelle aus dem Hause Alfa Romeo.
Übrigens belegten bei der Mille Miglia 1930 vier Alfa-Werkswagen die ersten vier Plätze im Gesamtklassement, wobei dem Sieger Tazio Nuvolari ein Schnitt von über 100 km/h gelang.

Technische Daten des Originalfahrzeugs:
  1. Zweisitziger Spyder mit Zagato-Leichtmetallkarosserie
  2. Stahl-Kastenrahmen
  3. Sechszylinder-Reihenmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen
  4. Leistung: 85 PS bei 4.500 U/min / 102 PS bei 5.000 U/min (Werksfahrzeuge 1930)
  5. Hubraum: 1.752 ccm
  6. Gemischaufbereitung: Roots-Kompressor mit Memini-Doppelflachstromvergaser
  7. Höchstgeschwindigkeit: 145 Km/h (85 PS)/ca. 170 Km/h (102 PS)
  8. Bohrung x Hub: 65 x 88 mm
  9. Radstand: 2.745 mm
  10. Spur vorne / hinten: 1.380 / 1.380 mm
  11. Fahrzeuggewicht: 920 Kg (85 PS Leistung), 840 Kg (102 PS Leistung, Werkswagen 1930)
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