CMC Ferrari 250 LM, Reims 1964, Chassis 5909, Surtees/Bandini, RHD

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Produktbeschreibung

Ein Meisterwerk der Modellbaukunst: M-262 CMC Ferrari 250 LM, Reims 12h 1964, #8, Chassis 5909, Surtees/Bandini, RHD

Technische Daten des CMC-Modells:
  1. Modell: Fertigmodell, handmontiertes Präzisionsmodell
  2. Hersteller: CMC GmbH, Classic Model Cars, Deutschland
  3. Maßstab: 1:18
  4. Art.-No.: M-262
  5. Limitierung: 1.500
Beschreibung des Originalfahrzeugs: Chassis 5909 verbrachte die meiste Zeit in den Vereinigten Staaten von Amerika. Nachdem das Fahrzeug kurzzeitig von Luigi Chinettis nordamerikanischem Rennteam (N.A.R.T.) eingesetzt wurde, gehörte es Bob Grossman von der "Scuderia Bear", der es das ganze Jahr 1964 fuhr. Nachdem der Wagen nicht mehr im Rennsport eingesetzt wurde, war der größte Erfolg der Gewinn des Pebble Beach Concours d´Elegance im Jahr 1975. Der jetzige Besitzer nahm an bedeutenden Veranstaltungen wie der Tour Auto 2005 teil, wo der Wagen einer der Stars der Veranstaltung war. Nach einem Unfall bei der Le Mans Classic 2008 wurde er vollständig restauriert und wurde nach der Restaurierung erstmals wieder beim Pebble Beach Concours d’Elegance 2013 gezeigt.
Die Einzigartigkeit des 12-Stunden-Rennens von Reims 1964 war der Start um Mitternacht. Das Losfahren in der stockdunklen Nacht wurde durch das Prozedere des Le Mans-Starts noch verschärft. Die ersten Runden waren geprägt von einem Dreikampf der beiden Ferrari-Piloten Graham Hill und John Surtees mit dem Ford von Richie Ginther. Knapp eine Stunde lang, bei Durchschnittsgeschwindigkeiten weit über 200 km/h, überholten sich die drei Fahrer vor der Virage de Thillois regelmäßig gegenseitig.
Die Führung wechselte vor allem durch die unterschiedlichen Boxenstopp-Taktiken. Knapp vor 11 Uhr kam Surtees zum Nachtanken an Box. Dabei mussten jedoch auch die Beläge an den Vorderbremsen gewechselt werden. Obwohl die N.A.R.T.-Mechaniker schnell arbeiteten, verlor das Team dabei zwei Minuten. Mit neuen Bremsbelägen schien Surtees das Unmögliche möglich machen zu können. Er holte in kurzer Zeit enorm viel Zeit auf Bonnier auf, teilweise war er fünf Sekunden pro Runde schneller als der Schwede. Als Bonnier eine halbe Stunde vor Rennende zum letzten Tankstopp an die Boxen kam und den Wagen wieder an Hill übergab, ging Surtees in Führung. Er hatte alle notwendigen Stopps absolviert und hätte ohne weiteres Anhalten das Rennen zu Ende fahren können. Mehr als eine Stunde hatte er den Ferrari am und teilweise über dem Limit bewegt und dabei die Fahrzeugtechnik extrem gefordert. Bei Surtees letztem Stopp wurde aus Zeitgründen auf einen Reifenwechsel verzichtet, das rächte sich jetzt. Zehn Minuten vor Schluss kam er mit einem platten linken Vorderreifen an die Box. Als er auf die Strecke zurückkehrte, hatte er 1 ½ Runden Rückstand auf den Hill/Bonnier-Ferrari und wurde schließlich Zweiter.

Rechtliche Hinweise Die Verwendung von Herstellernamen, Symbolen, Typenbezeichnungen und/oder Beschreibungen dient ausschließlich zu Referenzzwecken. Es bedeutet nicht, dass das CMC-Modell ein Produkt eines dieser Hersteller ist.
Die Verwendung von Rennteam- und / oder Fahrernamen, Symbolen, Startnummern und / oder Beschreibungen dient ausschließlich Referenzzwecken. Sofern nicht anders angegeben, bedeutet dies nicht, dass das CMC-Modell ein Produkt eines dieser Rennteams / Fahrer ist oder von einem dieser Teams unterstützt wird.

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