CMC Auto Union Typ C #18, Eifelrennen, Bernd Rosemeyer, 1936

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Produktbeschreibung

Ein Meisterwerk der Modellbaukunst: CMC Modell Auto Union Typ C, 1936 Eifelrennen, Bernd Rosemeyer Start-Nr. 18

CMC hat ursprünglich ihr Großmodell des Auto Union Typ C mit der Startnummer 5 angekündigt. Ergänzende Recherchen zum Vorbildfahrzeug führten dazu, dass CMC auf ein identisches Fahrzeug mit der Start-Nr. 18 gestoßen ist, das als Siegerfahrzeug unter Bernd Rosemeyer Renngeschichte geschrieben hat. CMC hat daher in Abstimmung mit Audi-Tradition umdisponiert und bietet das Modell nun mit der Startnummer 18 an. CMC hofft auf Ihr Verständnis.

Technische Daten des CMC-Modells:
  1. Modell: Fertigmodell, handmontiertes Präzisionsmodell
  2. Hersteller: CMC GmbH, Classic Model Cars, Deutschland
  3. Maßstab: 1:12
  4. Art.-No.: CMC C-008
  5. Farbe: Silber
  6. Fahrer: Bernd Rosemeyer
  7. Teile: 1.937
  8. Limitierung: 300
Modellauto Details:
  • Handmontiertes Metall-Präzisionsmodell aus 1.937 Teilen, davon allein 1.587 Teile in Metallausführung
  • Abnehmbare Front- und Motorhaube mit Verriegelung mittels echten Gummizügen
  • Karosserieteile-Verschraubung mit original nachempfundenen gelochten Linsenkopfschrauben
  • Originalgetreue Nachbildung des 16-Zylinder V-Motors mit allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung-/Verkabelung
  • Beidseitige Auspuffrohr-Reihe in Metallausführung
  • Kurbellenkervorderachse mit Reibungsstoßdämpfer jeweils aus Metall
  • Hinterachse aus Metall gefertigt mit Pendelfunktion
  • Handgefertigter Kühlergrill aus Edelstahl und detaillierte Wiedergabe des Kühlersystems sowie der Verlegung von Öl-und Kraftstoffleitungen
  • Beweglicher Tankdeckel aus Edelstahl gefertigt
  • Cockpit mit textilbezogenem Fahrersitz und "Rosemeyer Lenkrad" mit aufgenieteten Rundscheiben an den Lenkradspeichen
  • Beweglicher Schalthebel in metallgefertigter Schaltkulisse
  • Schraubbare Rad-Zentralverschlüsse in Rechts-/Linksgewinde Ausführung
Besonderheiten: Die Karosserie besteht komplett aus Kupferblech und ist nach heutigem Stand als Novum in der Automodell-Szene anzusehen.
Bei den Rädern geht CMC ebenfalls neue Wege und fertigt in aufwendiger Handarbeit regelrechte kleine "Kunstwerke" an, bei denen jede Edelstahlspeiche einzeln mit dazugehörigem Nippel in den Alu-Felgenkranz und Nabe eingesetzt wird. Ein handwerkliches Fertigungsverfahren das seinesgleichen sucht!

Beschreibung des Originalfahrzeugs: Auto Union tritt mit einem Typ C mit der Start-Nr. 18 und pilotiert von ihrem Fahrerstar Bernd Rosemeyer am 14. Juni 1936 zum bekannten Eifelrennen auf dem Nürburgring an. Es sollte eines der denkwürdigsten "Nebelrennen" werden das jemals auf dem Nürburgring gefahren wurde.

Das Rennen ging über 10 Runden gleich 228 km Renndistanz. Bereits die erste Runde wird von den drei bedeutendsten Fahrern jener Zeit bestimmt. Rudolf Caracciola auf einem Mercedes W25 nimmt die erste Stelle ein, gefolgt von dem alten Haudegen Tazio Nuvolari auf Alfa Romeo P3 und an dritter Stelle liegend Bernd Rosemeyer mit seinem Typ C. Nach der dritten Runde liegt zunächst sensationell Nuvolari vor Caracciola an der Spitze. Rosemeyer ist jedoch im Begriff ständig aufzuholen. Nach dem Ausscheiden von Caracciola wegen eines Stoßdämpferschadens entsteht ein packender Zweikampf um den Sieg zwischen Nuvolari und dem Draufgänger Rosemeyer. Der macht seinem Namen alle Ehre und übernimmt ab der 7. Runde unangefochten die Spitze des Feldes. Nuvolari hetzt als zweiter schon mit deutlichem Abstand hinterher. Ab der achten Runde geschieht das Unvorhersehbare. Plötzlicher starker Nebeleinbruch hüllt den Nürburgring in eine undurchdringliche Nebelwand ein. Sichtweite weniger als 20 Meter! Und was macht Rosemeyer? Dieser Teufelskerl fährt ohne die Geschwindigkeit zurückzunehmen praktisch ohne Sicht und nur nach Streckengedächtnis und einem offensichtlich angeborenen 7. Sinn für Orientierung und Gefahren unverdrossen weiter und gewinnt das Rennen.

Ein Mythos ist geboren. Bernd Rosemeyer geht als "Nebelmeister" in die Annalen der Renngeschichte ein.
Auto Union hat mit dem Siegerfahrzeug Typ C ein weiteres Zeichen gesetzt, dass die bisherige Dominanz von Mercedes nicht mehr unantastbar ist.

Technische Daten des Originalfahrzeugs:
  1. Monoposto mit freistehenden Rädern auf Rohrrahmen
  2. 16-Zylinder-V-Motor
  3. 2 Ventile pro Zylinder, gesteuert von einer obenliegenden Nockenwelle
  4. Roots Kompressor
  5. Trockensumpfschmierung
  6. Gemischaufbereitung: 1 Solex Horizontal-Doppelvergaser
  7. Bohrung x Hub: 75 x 85 mm
  8. Hubraum: 6.005 ccm
  9. Leistung: 520 PS bei 5.000 U/min
  10. Höchstgeschwindigkeit: 340 km/h
  11. Radstand: 2.310 mm
  12. Spur vorne: 1.420 mm
  13. Spur hinten: 1.420 mm
  14. Gesamtlänge: 3.920 mm
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