CMC Ferrari D50, 1956 GP Frankreich #14 Collins

562,00 EUR UVP 574,00 EUR Sie sparen 2.1% (12,00 EUR)

inkl. 19 % MwSt zzgl. Versandkosten

* 1 verfügbar

Produktbeschreibung

Ein Meisterwerk der Modellbaukunst: CMC Ferrari D50, 1956 GP Frankreich #14 Collins

Technische Daten des CMC-Modells:
  1. Modell: Fertigmodell, handmontiertes Präzisionsmodell
  2. Hersteller: CMC GmbH, Classic Model Cars, Deutschland
  3. Maßstab: 1:18
  4. Art.-No.: M-182
  5. Farbe: rot
  6. Fahrer: Peter Collins
  7. Teile: 1.161
  8. Limitierung: 1500
Modellauto Details:
  • Metall-Präzisionsmodell handmontiert aus 1.161 Teilen
  • Abnehmbare und verriegelbare Motorhaube
  • Bewegliche Belüftungsklappe für den Fahrerfußraum
  • Originalgetreue Nachbildung des 8-Zylinder 90°-Motors mit allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung/-verkabelung
  • Auspuffrohre als Sidepipes in Metallausführung
  • Dreieckslenkervorderachse aus Metall mit Stoßdämpfern und Querblattfeder
  • DeDion-Hinterachse aus Metall mit Zugstreben und Stoßdämpfern und Querblattfeder
  • Handgefertigter Kühlergrill aus Edelstahl
  • Röhrenölkühler vor dem Wasserkühler
  • Detaillierte Nachbildung des Kühlsystems sowie der Öl- und Kraftstoffleitungen
  • Beweglicher Tankdeckel, beweglicher Öleinfülldeckel
  • Cockpit mit lederbezogenem Fahrersitz und Kopfstütze
  • Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen auf Alu-Felgenkranz montiert
  • Originale Zentralverschlüsse mit Rechts-/Linksgewinde
  • Brillante Lackierung in originalem Farbton
Besonderheit als Zubehör: Batterie- Startwagen mit separatem Fremdstartgerät

Beschreibung des Originalfahrzeugs: Nach der Absage des GP Frankreich 1955 wegen der Unfall-Tragödie beim 24-Stunden Rennen von Le Mans fand das Rennen nach einem Jahr Pause am 01.07.1956 wieder auf dem "Circuit de Reims-Gueux" bei Reims statt. Es war der fünfte Lauf zur Automobil-Weltmeisterschaft 1956. Ferrari hatte bei diesem Rennen einiges gut zu machen, denn die Scuderia gewann lediglich 1953 ein Rennen auf dieser Strecke. Die Scuderia Ferrari meldete zum Großen Preis von Frankreich ihre drei Stammpiloten Juan Manuel Fan-gio, Eugenio Castellotti und den Gewinner des vorausgegangenen Rennens Peter Collins. Ein weiteres Cockpit wurde dem Spanier Alfonso de Portago überlassen, der zu seinem ersten Formel 1-Rennen antrat. Ein fünfter Wagen kam für Olivier Gendebien zum Einsatz. Alle nahmen die Rennstrecke mit dem 265 PS starken D50 mit Kurznase (Standard) unter die Räder.
Ferraris größter Widersacher zum Gewinn der Automobil-Weltmeisterschaft war bis zu diesem Zeitpunkt Maserati mit ihren Starfahrern Stirling Moss, Jean Behra und Piero Taruffi auf dem zuverlässigen Maserati 250F. Als weitere Konkurrenten bei diesem Rennen traten der britische Rennstall Vandervell Products Ltd mit der Marke Vanwall VW56 und die französische Mannschaft Gordini mit den Gordini’s Typ 32 und Typ 16 an. Mehrere Privatfahrer mit Maserati 250F vervollständigten das Teilnehmerfeld.
Bis zu diesem Zeitpunkt lag in der Fahrerwertung der Brite Peter Collins zusammen mit dem Maserati-Fahrer Stirling Moss knapp vor Jean Behra und J.M. Fangio an der Spitze. Schon beim Training zeichnete sich ab, dass Ferrari eine Klasse für sich war und in überlegener Manier mit drei Wagen die Plätze der ersten Startreihe einnahmen. Dabei gewann Fangio die Pole-Position mit über einer Sekunde Vorsprung auf den zweitplazierten Castellotti. Mit einer weiteren Sekunde Rückstand qualifizierte sich Collins auf Platz drei.
Interessant bei den Trainingseindrücken war die Erkenntnis, dass Maserati eher verhaltene Rennzeiten einfuhr, währenddessen sich Vanwall steigern konnte und in der Lage war mit den Ferraris mitzuhalten. Gordini, als einheimischer Rennstall konnte sich erneut nur im hinteren Mittelfeld platzieren.
Das Rennen wurde über 61 Runden zu je 8,302 km ausgetragen was einer kompletten Renndistanz von 506,422 km entsprach. Bereits in der ersten Rennrunde zeigte sich die Dominanz der Scuderia Ferrari. Collins ging vor Castellotti und Fangio in Führung und die drei Ferrari Fahrer konnten sich schon in der Anfangsphase mit mehreren Sekunden Vorsprung von der Konkurrenz absetzen. Dahinter duellierten sich der Maserati-Fahrer Moss mit dem Vanwall-Fahrer Harry Schell um Platz vier. Allerdings erlitt Schell’s Vanwall in Runde fünf einen Motorschaden. In Runde 12 mußte Stirling Moss‘s Maserati daran glauben, der mit einem defekten Getriebe ausfiel. Beide Fahrer konnten kurze Zeit später auf Fahrzeugen ihrer Teamgefährden das Rennen fortsetzen. Währenddessen gingen an der Spitze die Kämpfe unter den Ferrari-Fahrern um die besten Plätze weiter.
Für Harry Schell lief das Rennen weiterhin sehr gut, er konnte sich bis auf Platz vier vorarbeiten. Ab Runde 31 war er im Begriff Castellotti und Collins anzugreifen. Es gelang ihm beide Ferrari's zu überholen und lag für weitere sechs Runden auf Platz zwei.
Endlich begriff Ferrari, dass Schell, wie bisher angenommen nicht eine Runde zurücklag, sondern durch die Übernahme des Wagens seines Stallgefährten Hawthorn gleichauf in der Rennbilanz lag. Jetzt galt es für Ferrari kräftig Gas zu geben. Collins, als auch Castellotti konnten Schell wieder überholen, der kurze Zeit später wegen technischer Probleme seinen Vanwall ca. fünf Minuten lang zur Reparatur in der Boxengasse abstellen mußte. Zur selben Zeit mußte auch Fangio die Box aufsuchen, um Probleme am Wagen beheben zu lassen. Dieser unfreiwillige Boxenstopp warf ihn auf Platz vier zurück. Damit war wenige Runden vor Schluß das Rennen gelaufen.
Peter Collins gewann seinen zweiten Grand Prix in Folge und fuhr mit einem knappen Vorsprung von 0,3 Sekunden vor seinem zweitplazierten Teamkollegen Eugenio Castellotti durchs Ziel. Jean Behra auf Maserati nahm Platz drei auf dem Siegerpodest ein, da Fangio trotz eines neuen Rundenrekords in der letzten Rennrunde ihm diese Position nicht mehr streitig machen konnte und sich mit dem undankbaren Platz vier begnügen mußte.
Collins konnte sich in der Fahrerwertung durch diesen Sieg einen Vorsprung von fünf Punkten gegenüber Platz zwei sichern, den nun Jean Behra innehatte. Fangio lag weiterhin einen Punkt hinter Behra und konnte sich auf Platz drei verbessern. Der große Verlierer in diesem Ranking war Stirling Moss der vorläufig auf Platz vier zurückfiel.

Rechtliche Hinweise Die Verwendung von Rennteam- und / oder Fahrernamen, Symbolen, Startnummern und / oder Beschreibungen dient ausschließlich Referenzzwecken. Sofern nicht anders angegeben, bedeutet dies nicht, dass das CMC-Modell ein Produkt eines dieser Rennteams / Fahrer ist oder von einem dieser Teams unterstützt wird.

Technische Daten des Originalfahrzeugs:
  1. Monoposto mit freistehenden Rädern auf Gitterrohrrahmen aufgebaut
  2. Mittragender 8 Zylinder 90° V-Motor
  3. 2 Ventile pro Zylinder, gesteuert von je zwei obenliegenden Nockenwellen
  4. Trockensumpfschmierung
  5. Gemischaufbereitung mit vier Solex 40 PII Doppelfallstromvergaser
  6. Magnet-Doppelzündung mit zwei Zündkerzen pro Zylinder
  7. 5-Gang Getriebe hinten quer eingebaut mit Sperrdifferential (Transaxle)
  8. Vorderachse mit Doppelquerlenkern, eine Blattfeder quer unter der Achse, Stabilisator und Teleskopstoßdämpfer
  9. De Dion Hinterachse mit Längslenker, eine Blattfeder quer über der Achse und Hebelstoßdämpfer
  10. Bohrung x Hub: 76 x 68,5 mm
  11. Hubraum: 2.486 ccm
  12. Leistung: 265 PS bei 8.000 U/min
  13. Höchstgeschwindigkeit: bis zu 300 km/h (je nach Hinterachsübersetzung)
  14. Radstand: 2.280 mm
  15. Spur vorne/hinten: 1270/1270 mm
  16. Gesamtlänge: 3.850 mm
  17. Gesamtbreite: 1.448 mm
  18. Gesamthöhe: 962 mm
  19. Leergewicht: 640 kg
More Ferrari from CMC Classic Model Cars

Bewertung(en)

Bewertungen Bewertung schreiben

Geschrieben von Evelyne F. am 05.12.2022

Correspond en tous points à ce que je recherchais

C'est un cadeau de Noël pour mon mari , qui l'avait choisi et qui correspond exactement à ce qu'il recherchait !

Bewertungen Bewertung schreiben