CMC Auto Union Typ C Bergrenner, 1937 Schauinsland Großer Preis von Deutschland #111 Hans Stuck

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Produktbeschreibung

Ein Meisterwerk der Modellbaukunst: CMC Auto Union Typ C Bergrenner, 1937 Schauinsland Großer Preis von Deutschland Start-Nr. 111 Hans Stuck

Der Auto Union Typ C wird aus 1.301 Teilen von Hand zu einem Präzisionsmodell der Extraklasse montiert. Die Einzelteile bestehen aus hochwertigen Materialien: 23 Teile sind aus Zinkspritzguss, 754 aus Metall, Kupfer oder Fotoätztechnik und 153 aus Kunststoff. Die restlichen 96 Teile sind Schrauben, Nieten oder angedeutete Schraubenköpfe.

Technische Daten des CMC-Modells:
  1. Modell: Fertigmodell, handmontiertes Präzisionsmodell
  2. Hersteller: CMC GmbH, Classic Model Cars, Deutschland
  3. Maßstab: 1:18
  4. Art.-No.: M-162
  5. Teile: 1.301
  6. Limitierung: 1.500
Modell Details:
  • Handmontiertes Metall-Präzisionsmodell aus 1.301 Teilen
  • Abnehmbare Front- und Motorhaube mit Verriegelung mittels echten Gummizügen
  • Bewegliche Windschutzscheibe
  • Originalgetreue Nachbildung des 16-Zylinder V-Motors mit allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung-/Verkabelung
  • Beidseitige Auspuffrohr-Reihe in Metallausführung
  • Kurbellenker-Vorderachse mit Reibungsstoßdämpfer jeweils aus Metall
  • Hinterachse aus Metall gefertigt
  • Handgefertigter Kühlergrill aus Edelstahl und detaillierte Wiedergabe des Kühlsystems sowie der Verlegung von Öl- und Kraftstoffleitungen
  • Beweglicher Tankdeckel aus Edelstahl gefertigt
  • Cockpit mit teilbezogenem Fahrersitz und Armaturenbrett mit interessant gestalteten Instrumenten im Flugzeuglook und dominierendem Drehzahlmesser als Rundanzeige
  • Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen.
  • Räder abnehmbar, Steckschlüssel für Hinterrad - Zentralschraube beiliegend
Schauinsland spezifische Modellausstattung
  • Wegfall der Außenrückspiegel linke / rechte Seite
  • Lufteintritt-Querschlitz unter der Kühlermaske
  • Auto Union Emblem (4-Ringe) vorne am Bug in 3D-Ausführung (erhaben) gestaltet
  • Namenszug "Hans" an der linken/rechten Seite des Cockpits aufgedruckt
  • Doppelbereifung an der Hinterachse mit 8-Kant Schraubenbefestigung
  • Startnummer 111 in rot mittig linke/rechte Seite und am Heck per Tampon-Druckverfahren aufgebracht
Beschreibung des Originalfahrzeugs: Bergrennen bieten schon immer eine gern gesehene Abwechslung im Motorrennsport. Sie waren bereits in den dreißiger Jahren populär, zumal damals echte Grand-Prix-Rennwagen eingesetzt wurden. Auto Union nahm mit dem Rennboliden Typ C dabei eine Ausnahmestellung ein, hatten sie doch mit Hans Stuck einen exzellenten Könner am Steuer, der wegen seiner zahlreichen Siege zum berühmten "Bergkönig" gekürt wurde.

International anerkannt war die legendäre Bergrennstrecke am Schauinsland bei Freiburg. Im Jahr 1925 fand dort das erste Rennen statt. In den Folgejahren entwickelte sich das Rennen zu einem internationalen Wettbewerb und lockte in der goldenen Ära der Schauinsland-Bergrennen in den dreißiger Jahren oftmals mehr als 20.000 Zuschauer auf den Freiburger Hausberg.
So auch am 01. August 1937 an dem das 13. Schauinsland-Rennen um den Großen Bergpreis von Deutschland ausgetragen wurde. Eine illustre Meldeliste lag aus 10 Nationen vor. Allen voran waren die beiden Top-Rennställe von Auto Union mit ihren Starpiloten Hans Stuck und Bernd Rosemeyer sowie Mercedes-Benz mit den Fahrern Rudolf Caracciola, Manfred v. Brauchitsch und Hermann Lang am Start. Die Strecke führte über 12 km Länge hinauf zur Schauinsland Passhöhe, wobei 178 Kurven zu bewältigen waren und 780 Höhenmeter bei teilweise Steigungen von 12% überwunden werden mussten.
Am Ende des Rennens hatte wie so oft der Altmeister und Bergkönig Hans Stuck mal wieder die Nase vorne und siegte mit seinem Auto Union Typ C mit Doppelbereifung an den Hinterrädern und der Start-Nummer 111 knapp mit einer Sekunde Vorsprung vor seinem Stallgefährten Bernd Rosemeyer ebenfalls einen Typ C aber mit Einzelbereifung. Mercedes hatte an diesem Tag das Nachsehen. Rudolf Caracciola und Hermann Lang jeweils auf einem W125 belegten Plätze drei und vier.
Um das gewaltige Motor-Drehmoment besser auf die Straße zu bringen, bestückte man die Antriebsachse damals oft mit vier Rädern. Das wirkte sich günstig auf das Traktionsverhalten aus und die hohen Belastungskräfte in den engen Bergkurven ließen sich somit besser beherrschen. Aber schlussendlich entschied nicht immer die Stärke des Motors das Rennen, sondern es war auch die Fahrkunst und vor allem die Kurventechnik des Piloten gefragt und ausschlaggebend für den Sieg.
Das CMC handmontierte Metall-Präzisionsmodell repräsentiert das Siegerfahrzeug von Hans Stuck mit der Startnummer 111 und den Doppelrädern an der Hinterachse.

Hinweis: Fallweise waren bei klassischen Bergrennen die Auto Union Boliden im Chassis verkürzt und der Kraftstofftank mit innenliegendem Tankeinfüllstutzen verkleinert. Originaldaten dazu waren nicht verfügbar.

Technische Daten des Originalfahrzeugs:
  1. Monoposto mit freistehenden Rädern auf Rohrrahmen
  2. 16 Zylinder V-Motor
  3. 2 Ventile pro Zylinder, gesteuert von einer obenliegenden Nockenwelle
  4. Roots Kompressor
  5. Trockensumpfschmierung
  6. Hubraum: 6.005 ccm
  7. Leistung: 520 PS bei 5.000 U/min
  8. Höchstgeschwindigkeit: je nach Übersetzungsverhältnis
  9. Gemischaufbereitung: 1 Solex Horizontal-Doppelvergaser
  10. Max. Drehmoment: 870 Nm
  11. Bohrung x Hub: 75 x 85 mm
  12. Spur vorne/hinten: 1.420 mm / variabel (Einzel / Doppelbereifung)
  13. Radstand: verkürzt
  14. Gesamtlänge: variabel (verkürztes Chassis)
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Bewertung(en)

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Geschrieben von Per-Inge F. am 23.03.2020

Bewertung von CMC M-162 Bergrenner

Gleiche bewertung wie mein vorheriges Auto. Dann kann ich sagen dass es sorgfältig verpackt wurde weil es sehr empfindliche ware ist, und dann wurde es schnell geliefert ( 2 tage ), mit freundlichen gruben Per-Inge.

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